Schlagwort: Gitarrespielen Basics
Das Handbuch für Gitarristen
Mittlerweile sind gut 15 Jahre vergangen… 15 Jahre voller intensiver Erfahrungen im Gitarrenunterricht. Ich habe vielen kleinen Zwergen (4 Jährige) die ersten Töne auf der Gitarre beigebracht. Aber auch die richtig „alten Hasen“ (67 Jährige) stehen auf meiner Gitarrenschüler-Liste.
Kein Tag gleicht bisher dem anderen, und immer neue Schüler mit neuen Herausforderungen melden sich bei uns am Gitarreninstitut an. Kurz gesagt: Es wird langsam Zeit, meine langjährigen Erfahrungen als Gitarrenlehrer weiter zu geben.
Besonders auffällig ist, dass trotz der vielen Gitarrentabs im Netz, doch so viele Gitarristen vor einem Berg von Fragen stehen. „Es müsste ein Handbuch für Gitarristen – eine Art Schritt für Schritt Anleitung geben“ um all den Gitarren-Startern helfen zu können.
Genau das habe ich mit meinem Buch „Superlearning für Gitarristen“ nun endlich umgesetzt. Superlearning für Gitarristen wird es allerdings nicht im Handel zu kaufen geben, sondern als eBook zum sofort-download. Wo? Das wird noch nicht verraten…
Auf 50 Seiten bekommst du geballtes Wissen über:
Die wichtigsten Regeln beim Gitarre lernen, und warum Nicht-Beachtung mit nicht können bezahlt wird.
Die Nummer 1 der Trainings-Fallen und warum die meisten Gitarristen drinhängen ohne es zu wissen.
In der genauen Schritt für Schritt Anleitung erfährst du, wie man sich aus der Übe-Falle befreit.
Die Tricks der Profis, und was du von ihnen lernen kannst um ebenso erfolgreich Gitarre spielen zu können.
Wieviel muss man eigentlich üben? Die meisten üben zuwenig, und einige sogar zu viel. Wo das richtige Maß liegt, und wie du das gesetzte Übungsmaß auch einhalten kannst.
Der Übungsplan. Wie wird er wirkunksvoll aufgebaut, welche Fallstricke gibt es, und wie er tatsächlich auch helfen kann.
Das Talentkind Wer hätte das nicht gerne? Alles in den Schoß gelegt bekommen? Was wirklich dran ist und wo sich die Lüge versteckt.
Die Motivation Wie schaffe ich es, über längere Zeit motiviert zu sein und auch zu bleiben.
Die Erfolgskiller, oder wie war das noch gleich… „Ja, Gitarrespielen… das hab ich auch mal probiert…“
Das Zeitprinzip, wie du es schaffst, trotzt Zeitmangel Fortschritte zu machen.
Meine Betatester, unter ihnen Macks von Gitarren-Blog.de, haben seit Anfang des Jahres das eBook ausgiebig getestet und die Methoden erfolgreich angewendet. Die Fortschritte die seit dem gemacht wurden sprengen alle meine kühnsten Träume, wirklich. Ich freue mich sehr, dass die Tipps so leicht anwendbar sind und sofort wirken. Der offizielle Verkaufspreis wird 29,95 Euro betragen. Besonders Gitarristen, die ohne Gitarrenlehrer lernen, werden von Superlearning sehr stark profitieren.
Alle Spieltechniken für Gitarre
„Vollständige Liste aller Gitarrenspieltechniken“
Bild: „Alle Spieltechniken Linke Hand“
Da ich selbst schon oft nach einer Liste mit allen Spieltechniken für Gitarre gesucht habe und noch nirgends im Internet oder in Gitarrenbüchern fündig geworden bin, habe ich heute selbst mal Hand angelegt. Hier ist sie die Liste mit allen Spieltechniken für Gitarre:
- Dämpftechnik (Palm Mutes)
- Tonbildung
- Barré Technik
- Rolling Technique
- Tenuto
- Let Ring
- Akzente
- Gracenotes
- Portato
- Deadnotes
- Blues-Rake
- Vibrato
- Fingerpicking
- Plopping
- Slap Technik
- Alternate Picking
- Wechselschlag
- Tremolo Picking
- Speed Picking
- Sweeping
- Staccato
- Volume Swells
- Natural Harmonics
- Pinch Harmonics
- Tapped Harmonics
- String Skipping
- Double Stops
Alle Legato-Techniken auf der Gitarre:
- Glissando
- Slide
- Hammer On
- Pull Off
- Triller
- Bending
- Bend Vibrato
- Tapping
- Plektrum-Triller
- Spezielle Spieltechniken:
- Whammy Bar
- Harp Harmonics
- Screaming Harmonics
- Bottleneck-Spiel
- Travis-Picking
- Chicken-Picking
- Banjo-Rolls
- Ostinaten-Pattern
- Spezielle Spieltechniken:
Die wichtigsten Gitarrengriffe
Eine Übersicht über die wichtigsten Gitarrengriffe hier downloaden
Viele Grifftabellen haben das Ziel möglichst alle Gitarrenakkorde in möglichst vielen Voicings zu notieren. Leider ist es so, dass das genau der gesuchte Griff nicht in der Übersicht gezeigt wird. Dies hat mehrere Gründe – zum einen werden in Gitarrenliedern nicht immer die richtigen offiziellen Akkordbezeichnungen verwendet, zum anderen gibt es Lieder, die mit sehr speziellen Griffen gespielt werden, welche nur in dem entsprechenden Lied vorkommen. Ein schönes Beispiel dafür ist der Song Venus von Shocking Blue: der erste Griff ist ein B7sus4 – und natürlich gibt es andere Lieder, die diesen Griff auch verwenden, nur kommt er eben nicht so häufig vor wie z. B. der G-Dur Griff:
Es gibt kaum ein Gitarrensong in dem nicht der G-Dur Griff eine zentrale Rolle spielt.
Geht man jetzt statistisch alle bekannten Gitarrensongs durch, stellt man immer wieder fest, dass die üblichen Verdächtigen fast immer dabei sind. Dies hängt mit den drei beliebtesten Gitarrentonarten zusammen.
Platz 1: G-Dur Tonart
Platz 2: E-Dur Tonart
Platz 3: A-Dur Tonart
Und weil unser Platzhirsch G-Dur auf der Akustischen Gitarre so häufig gespielt wird, gibt es von diesem Griff viele unterschiedliche Voicings und Greifmöglichkeiten. Eine besonders wichtige Version des G-Dur Griffs ist der G5 Akkord, wie er z. B. in den Liedern More than Words, Sweet Home Alabama, Picture, Good Riddance, You Shook Me All Night Long, Dear Mr. President und sehr vielen mehr gespielt wird:
Sehen wir uns die drei wichtigsten Tonarten auf der Gitarre einmal genauer an. Alle gängigen Gitarrengriffe in G-Dur:
G-Dur, C-Dur, D-Dur, Emoll, Amoll, Bmoll
In der zweitwichtigsten Tonart E-Dur sieht das folgendermaßen aus:
E-Dur, A-Dur, B-Dur, C#moll, F#moll, G#moll
und in drittplatzierten Akkordfolge in A-Dur:
A-Dur, D-Dur, E-Dur, F#moll, Bmoll, C#moll
Wie sich leicht erkennen lässt, kommen viele Akkorde in mehreren Tonarten vor, deshalb ist es durchaus geschickt, als Gitarrenanfänger zuerst einmal die wichtigsten Gitarrengriffe zu üben, und dann erst zu den spezielleren Griffen überzugehen.
Die wichtigsten Gitarrengriffe auf einen Blick
Bitte auf das Bild klicken um es zu vergrößern
Sich selbst Gitarre beibringen
„Wie man sich selbst Gitarre spielen beibringen kann“
Mit dieser Frage habe ich mich schon einmal an anderer Stelle beschäftigt. Ich denke, wir Gitarristen sind wahre Weltmeister im autodidaktischen Lernen, denn kaum ein Gitarrenlehrer kann dir immer genau das zeigen, was dich in diesem Moment interessiert. Du kannst von ihm vor allem lernen, was ihn selbst interessiert. Deinen eigenen Style findest du, besonders wenn du weit fortgeschritten bist, nur selbst heraus. Außerdem ist ein Gitarrenlehrer nur die kürzeste Zeit deiner Übungsphasen dabei und kann dich unterstützen. Hat man zuhause beim Üben Schwierigkeiten mit den ein oder anderen Fingersätzen, Spieltechniken, harmonischen Zusammenhängen usw. muss man sich selbst helfen können. Man sollte stets daran arbeiten, „sich selbst ein guter Lehrer“ zu sein. Und das schöne daran ist, ein Problem was man selbst gelöst hat macht einen glücklicher und zufriedener beim Spielen. Man erntet sozusagen die Früchte seiner Arbeit.
Die Gitarre – das Instrument der Autodidakten
Kein einziges Musikinstrument wird so häufig selbst gelernt wie die Gitarre. So viele berühmte Gitarristen haben sich das Spielen selbst beigebracht, und selbst Gitarristen die gute Lehrer hatten/haben lernen das meiste im Selbststudium. Auch wenn ihr guten Gitarrenunterricht habt, versucht euch immer auch etwas selbst zu vermitteln und damit auf eigenen Beinen zu stehen.
Welche Möglichkeiten hat man, sich selbst das Spielen beizubringen?
Es gibt, dem Internet sei dank, eine Vielzahl an Möglichkeiten sich selbst das Gitarrenspiel anzueignen. Über Youtube lassen sich zahlreiche Lektionen finden, viele User zeigen, wie sie ihre Stücke spielen usw. Aber auch Gitarrentabs gibt es haufenweise im Netz und wer im Online Gitarrenkurs, oder Musiktheorie in Online Kursen gepaukt hat, weiß wie vielschichtig man sich auf der Gitarre weiterbilden kann. Es gibt zu jedem Thema eine vielzahl an Lektionen, wie z. B. zur Bluesgitarre. Ein besonders interessanten Artikel zum Thema habe ich bei Dolphinguitar (Engl.) gefunden.
Eine Sache fehlt bei den vielen autodidaktischen Möglichkeiten jedoch immer: das Feedback eines professionellen Gitarrenlehrers.
Wer auf einen eigenen Lehrer nicht verzichten will, darf gerne amGitarreninstitut einen der beliebten Kurse belegen.
Wieviel Watt braucht ein Gitarrenamp?
Ein immer wieder heiß diskutiertes Thema ist: Wieviel Watt ein Gitarrenamp haben sollte, um in der Band nicht vom Drummer übertönt zu werden, oder bei Konzerten laut genug abrocken zu können. Die wichtigsten Unterschiede sehe ich in zwei Situationen; einmal daheim beim Üben und einmal in der Bandprobe oder auf Konzerten.
Ein Übungsamp sollte mit wenig Leistung ausgestattet sein also zwischen 5 und 15 Watt – Das reicht!
Für die Band brauchts etwas mehr, aber auch lange nicht so viel, wie oft behauptet: 30 bis 60 Watt sind in Ordnung. Ab 100 Watt läuft einem der Sound aus dem Ruder und man kann mächtig Ärger mit Tontechnikern und Bandkollegen bekommen. Bedenkt immer dabei, dass ein Gitarrenamp erst bei etwa halber lautstärke der Maximalleistung (sprich halb aufgedreht) seinen Sound entfalten kann. Ein 100 Watt amp, noch dazu einen Röhrenamp wird allerdings auch in der Band immer nur auf 10 oder 15 Prozent betrieben werden, weil alles andere viel zu laut ist. Die Folge davon: ein mäßiger Sound mit wenig Druck… Im Gitarrenforum, in dem ich seit zwei Monaten als Moderator tätig bin, kam diese heiße Frage auf: Welcher Amp für Band und Konzerte, wieviel Leistung braucht man usw. Das könnte auch für euch interessant sein, deshalb schreibt mir hier eure Erfahrungen!
Backing Tracks für Gitarristen
Backing Tracks sind besonders für Gitarristen die gerne improvisieren und an ihrer Solotechnik arbeiten eine ganz feine Sache. Da es Backingtracks nicht nur für die freie Improvisation gibt sondern auch für ganze komplette Lieder einer bekannten Band lohnt sich der Blick auf die „kostenlosen Backingtracks für Gitarrensongs“ in jedem Fall, besonders wenn man ein Lied ganz durchspielen möchte und nicht nur einzelne Riffs übt.
Boss DR-880 Recording und Komposition
Hier kannst du dir den Boss DR880 günstig und sehr bequem bestellen
Beim Homerecording fehlt es oft an guten Drumspuren, die möglichst natürlich klingen, knackige Schlagzeug-Sound bieten und sich gut in die Komposition einfügen. Natürlich ist ein echter Drummer immer die bessere Wahl wenn es um Recording von Schlagzeugspuren geht, aber nicht jeder kann in seiner Homerecordingumgebung mit einem akustischen Drumset spielen. Gerne benutzt man im solchen Fällen einen Drumcomputer, entweder als Software, oder als richtigen Drumcomputer wie z. B. der Boss DR Rhythm DR-880, der für Recoding und Komposition bestens geeignet ist, da er sehr einfach zu bedienen ist. In diesem Blogpost möchte ich euch meinen hoch geschätzten Drumcomputer DR-880 zeigen, der für meine Zwecke hervorragende Dienste leistet.
Soundeinstellungen Single-Coil Fender Strat
Manne meldet sich zurück! 🙂 Mit Fragen zur richtigen Soundeinstellung der Single-Coil Pickups auf seiner Fender Stratocaster. Die Frage, welchen Pickup auf der Strat setzt man beim Gitarrensolo und welchen für Rhythmusgitarren-Parts ein habe ich kürzlich beim Soundsetting des Vox Tone Lab SE erläutert. Heute geht es darum, „wie hoch so ein Single-Coil eingestellt werden soll“. Welchen Abstand zu den Saiten soll, kann, muss der Pickup haben, um richtig eingestellt zu sein?!
Außerdem hat Manne einen Marshall Amp. An seinem Marshall Gitarrenamp befindet sich ein Solo-Boost Schalter, der den Sound um 6 dB anhebt. Ist das die richtige Lautstärke, in der man ein Gitarrensolo spielen soll? Manne schrieb per Email:
Lautsprecher- oder Instrumentenkabel?
Ein Thema, was bei vielen Gitarristen in jungen Bands für Verwirrung sorgt ist die Verwendung der Klinkenstecker-Kabel. Kabel mit Klinkenstecker kommen sowohl bei E-Gitarren, Keyboards als auch Mikrofonen und Lautsprechern zum Einsatz. Klinkenstecker der Größe 6,35 mm haben sich im professionellen Umfeld des Musikers durchgesetzt, nicht zuletzt deswegen, weil die Herstellung einfach, und der Preis dementsprechend niedrig ist. Doch nicht jedes Klinkenkabel ist für jeden Zweck geeignet. Mit einem Lautsprecherkabel wird eine E-Gitarre sehr bescheiden klingen, und umgekehrt kann ein Instrumentenkabel dem Röhrenverstärker sogar schaden. In diesem Kabel-Tutorial möchte ich das Instrumentenkabel und den Einsatz bis ins Detail durchleuchten… Viel Spaß 🙂