Gitarrenlink der Woche

Diese Woche hat es mir eine Gitarrenseite besonders angetan und wird von mir deshalb zum Gitarrenlink der Woche gewählt: All-Guitar-Chords.com; Danke an meinen  Gitarrenschüler Emil für diesen Tipp! Bei All Guitar Chords könnt ihr euch nicht nur selber Backingtracks basteln, Akkorde, Arpeggien und Skalen warten ebenso darauf, von euch entdeckt zu werden. Besonders interessant für die Songwriter unter euch dürfte die Sektion „Chord-Progression“ sein. Da gibt es Antworten auf die oft gestellte Frage: „Ich hab hier ein Riff, aber was kann ich noch alles dazu spielen? Welche Akkorde passen zu welcher Tonart?“ Auch Macks kann sich sein Harmonisch Moll einfach auf das grafische Griffbrett projezieren lassen, in jeder Tonart.

Viel Spaß mit der Seite, und ein schönes Wochenende

Euer Guitargeorge

Blick über den Saitenrand: Bassblogs

Einen „Blick über den Saitenrand“ zu werfen war Tims vorschlag per Email, mit dem er mich sofort begeistert hat. Schon öfter habe ich mir überlegt, es müsse doch sicherlich auch einige Bass-Blogs geben; bin der Frage aber nie so richtig nachgegangen. Umso besser, denn Tim weiß über Bassblogs mehr als ich:
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10 Beste Akustik-Gitarristen

Eine sehr sinnvolle Ergänzung zu meiner Youtube-Gitarristen-Top-10 habe ich im Crazy-Brits-Blog gesehen. Danke an Zettt für diesen Tipp, den er mir per Email zukommen hat lassen. Die „10 awesome guitarists you really should know about“ sind bis auf Nuno Bettencourt alle reine Akustik-Gitarristen, natürlich darf da auch ein Tommy Emmanuel nicht fehlen, und Andy McKee sowieso nicht :-). Gut finde ich, dass es zu jedem Gitarristen noch ein paar Infos gibt, für Leute, die diese Jungs noch nicht kennen!

Wieviel Watt braucht ein Gitarrenamp?

Ein immer wieder heiß diskutiertes Thema ist: Wieviel Watt ein Gitarrenamp haben sollte, um in der Band nicht vom Drummer übertönt zu werden, oder bei Konzerten laut genug abrocken zu können. Die wichtigsten Unterschiede sehe ich in zwei Situationen; einmal daheim beim Üben und einmal in der Bandprobe oder auf Konzerten.

Ein Übungsamp sollte mit wenig Leistung ausgestattet sein also zwischen 5 und 15 Watt – Das reicht!

Für die Band brauchts etwas mehr, aber auch lange nicht so viel, wie oft behauptet: 30 bis 60 Watt sind in Ordnung. Ab 100 Watt läuft einem der Sound aus dem Ruder und man kann mächtig Ärger mit Tontechnikern und Bandkollegen bekommen. Bedenkt immer dabei, dass ein Gitarrenamp erst bei etwa halber lautstärke der Maximalleistung (sprich halb aufgedreht) seinen Sound entfalten kann. Ein 100 Watt amp, noch dazu einen Röhrenamp wird allerdings auch in der Band immer nur auf 10 oder 15 Prozent betrieben werden, weil alles andere viel zu laut ist. Die Folge davon: ein mäßiger Sound mit wenig Druck… Im Gitarrenforum, in dem ich seit zwei Monaten als Moderator tätig bin, kam diese heiße Frage auf: Welcher Amp für Band und Konzerte, wieviel Leistung braucht man usw. Das könnte auch für euch interessant sein, deshalb schreibt mir hier eure Erfahrungen!

Backing Tracks für Gitarristen

Backing Tracks sind besonders für Gitarristen die gerne improvisieren und an ihrer Solotechnik arbeiten eine ganz feine Sache. Da es Backingtracks nicht nur für die freie Improvisation gibt sondern auch für ganze komplette Lieder einer bekannten Band lohnt sich der Blick auf die „kostenlosen Backingtracks für Gitarrensongs“ in jedem Fall, besonders wenn man ein Lied ganz durchspielen möchte und nicht nur einzelne Riffs übt.

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Tonholz des Griffbretts

Sehr geehrtes Gitarreninstitut-Team,

ich schreibe zurzeit meine Maturaarbeit (Abiturarbeit) mit dem Thema „Bau einer Westerngitarre“. Die Gitarre ist bereits fertiggestellt und klingt einwandfrei, allerdings bin ich momentan auf der Suche nach Information für den schriftlichen Teil meiner Arbeit. Dabei bin ich auf folgende Frage gestossen:Welche Auswirkung hat eigentlich die Wahl des Griffbrettholzes und wozu muss man unbedingt ein hartes Holz dafür verwenden?

Bei all meinen Recherchen habe ich leider noch keine Angaben dazu gefunden. Nun wollte ich sie fragen ob sie mir eventuell gewissen Informationen darüber geben könnten? Ich wäre ihnen sehr dankbar für eine Antwort.

Mit freundlichen Grüssen

Michael Tester

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Blogroll Update: Gitarrenblogs

Langsam ist es an der Zeit mal wieder meine Blogroll (zu deutsch: Blog-Rolle) etwas aufzufrischen. Es gibt ja unterschiedliche Kriterien nach denen man seine Blogroll pflegen kann. In der Vergangenheit habe ich die Blogroll mehr nach Lust und Laune gefüttert, natürlich hauptsächlich mit Links zu Blogs, die ich selber gerne lese. Zu Beginn meiner/unserer Bloggerei, besonders geprägt durch den Austausch von Max und meiner Einer, habe ich ein Firefox-Plugin als Feedreader benutzt. Für die, die es nicht wissen: Ein Feedreader ist ein Programm, mit dem man sogenannte Feeds abonnieren kann. Über den Feed werden neue Beiträge aus den Abos an den Feedreader geschickt. Diese können dann gelesen werden, ähnlich wie Emails.

Mittlerweile nutze ich nur noch den Google-Feedreader und bin sehr zufrieden mit den Funktionen und deren Bedienungskonzepten. Stetig wuchs die Zahl der Feeds die ich abonniert habe. Die Blogs sind in meinem Feedreader thematisch sortiert. Zu den Sortierkriterien meiner Blogroll habe ich mich nun entschlossen alle „meine Gitarrenblog-Bekanntschaften“ aufzunehmen. Persönliche Interessen stecken natürlich trotzdem noch in meiner Blogroll, z. B. Thomas‘ Stoibär, dessen Blog ich einfach gerne lese. Trotzdem wird die Blogroll jetzt noch Gitarrenlastiger, zumal sich immer mehr Gitarrenblogs und Musikblogs um uns herum entwickeln.

Was bringt die Blogroll im Gitarrenblog?

Neben einem guten Link für Blogfreunde bringt die Blogroll natürlich auch neue Besucher. Ich selber habe schon einige interessante Blogs entdeckt durch den Blick auf andere Blogrolls. Wenn diese sich thematisch ergänzen habe ich das bisher immer als sehr benutzerfreundlich empfunden. Als nächsten Punkt, und das ist ein sehr Wichtiger, sind neue junge Blogs in den Google Serps noch nicht gut sichtbar. Schreiben diese jung-Blogger aber gute Beiträge (ich vermeide einfach mal „Content“) haben diese in der Blogroll einfach super Chancen, entdeckt zu werden. Genau in diesem Moment grade schrieb mich Patrick Hoss an, der einen Trackback auf einen meiner Beiträge gesetzt hat. Seinen Blog habe ich jetzt erst kennengelernt. Schöner Blog, BTW. Deshalb auf zum Blogroll-Update:

Mack’s Gitarrenblog, sozusagen mein nächster Blogkumpel, stammgast in meiner Blogroll seit der ersten Stunde

Mack’s Icecream-Blog, das Allerlei-Blog in dem Max schreibt, was nicht ins Gitarrenblog reinpasst. Gute Beiträge, interessant zu lesen, sehr aktuelle Inhalte

Joaquin’s Musikblog, mittlerweile fast tägliche Posts, interessant weil abwechslungsreich und auch optimierungstechnisch gut gemacht

Fabian’s Gitarren-Freak, neu zu uns gestoßen, netter Kerl, gute Postings. Auch einer der sich füs Monetarisieren des Blogs interessiert

Patrick Hoss, der neuste Gitarrenblogger, dem ich einen guten Start wünsche mit Guitar Pimp!

Jens‘ Shocktone alias Shocki, ein Gitarrenblogger den ich auf einem steinigen, aber rockigen Weg kennengelernt habe, interessanter Blog, optimierungstechnisch spannend, zweitjüngster Gitarrenblog.

Bernd’s Gitarrentagebuch guitar-blog.de, Bernd ist mehr oder weniger Gitarrenanfänger und schreibt über seine Gehversuche und neue Entdeckungen. Finde ich sehr authentisch, und interessant zu lesen, weiter so Bernd

Patrick’s Patworks-Blog, bloggt schon etwas länger, thematisch im Musikbereich, trotzdem angenehm abwechslungsreich über Dinge die ihn bewegen. Einer der bei mir fleißig kommentiert und Ideen liefert, danke Patrick.

Gitarrenlehrerblog, mein alter Gitarrenlehrer-Blog bei Blogspot. Updates nur noch sehr selten, da Guitargeorge.de mich reichlich beschäftigt

Georg Schramls Visionsfoto-Blog, einer meiner Schüler, sehr lesenswert und interessant, Thematisch (noch) nicht „Gitarrifiziert“ dafür gute Lebensphilosophie, Denkanstöße, und natürlich Fotografie in Regensburg.

Strat-O-Blogster, zweiter Ami-Gitarrenblog, den ich gerne mitverfolge in meinem Feedreader 🙂

Wow, gibt es viele Gitarrenblogs mittlerweile. Wen habe ich vergessen? Fallen euch noch welche ein?

UPDATE: Fast hätte ich ihn vergessen den Johnny vom Heir of the Dog Blog. Johnny hat sich zum Ziel gesetzt, der größte Gitarrenblog/Musikblog von allen zu werden. Mal sehen wie es um seine Motivation steht.

UPDATE 2: Fabi’s Gitarren-Freak Blog hat sich sang und klanglos verabschiedet; Schade, eigentlich gute Posts und interessante Themen…

UPDATE 2015, viele Jahre später… die meisten Web-Projekte sind eingeschlafen, oder gar vollständig aufgegeben worden. Ich mache natürlich weiter…

Dateien online umwandeln bzw. konvertieren

Hier das Handy-Video, da ein Midifile welches man gerne im MP3-Format hätte oder ein AVI-Video für Youtube aufbereiten. Immer geht es darum, eine Datei in ein bestimmtes Format umzuwandeln. Entweder weil nur ein bestimmtes Dateiformat auf dem MP3-Player akzeptiert wird, oder ein anderes Format einfach praktischer für die weitere Nutzung/Bearbeitung ist. Besonders beliebt ist die Umwandlung von MIDI-Files in MP3 oder WAV-Dateien. Das liegt daran, dass man ein Midifile nicht einfach auf einem MP3-Player abspielen kann. Gibt es aber ein Programm, was jedes Dateiformat konvertieren kann?

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Komponieren: Orientierung am Gesang

Welcher Gitarrist kennt das nicht: Ein sensationelles Riff im Kopf, schnell auf der Gitarre spielen, aber wie gehts dann weiter? Fällt mir noch ein Vers-Teil dazu ein, eine gute Bridge? All das ist ja notwendig um einen guten Song zu komponieren. Johnny vom Heir of the Dog Blog zeigt, wie man das Songwriting einmal anders anpacken kann, nämlich von der Melodie zum Riff, dann Bass und ein cooles Drumpattern.

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Ausbildung zum „Gitarrenbauer“

Viele Gitarristen und auch andere Instrumentalisten wünschen sich „mit der Musik ihr Geld zuverdienen“. Eine Existenzgründung in Musikberufen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Aber muss es immer Superstar sein? Ein Blick in andere Bereiche der Musikberufe lohnt sich. Da es sich mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, vom Spielen allein mehr schlecht als recht leben zu können, suchen die jungen „Existenzgründer im Musikberuf“ nach Alternativen. Und das schöne dabei ist, es gibt unzählige Bereiche in der Musikbranche in denen man Fuß fassen kann. Viele Musikberufe lassen sich mit einer richtig staatlichen Ausbildung erlernen und tragen dabei oftmals eine ganz andere Bezeichnung, wie sie der Volksmund im Allgemeinen nennt. So gibt es z. B. den Gitarrenbauer, dessen Berufsfeld ganz klar im „Bau von individuellen Gitarren“ liegt. Der Gitarrenbauer hat in der Regel auch eine Berufsausbildung hinter sich, diese wird aber offiziell als Ausbildung zum Zupfinstrumentenmacher bezeichnet. .

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