Boss DR-880 Recording und Komposition

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Beim Homerecording fehlt es oft an guten Drumspuren, die möglichst natürlich klingen, knackige Schlagzeug-Sound bieten und sich gut in die Komposition einfügen. Natürlich ist ein echter Drummer immer die bessere Wahl wenn es um Recording von Schlagzeugspuren geht, aber nicht jeder kann in seiner Homerecordingumgebung mit einem akustischen Drumset spielen. Gerne benutzt man im solchen Fällen einen Drumcomputer, entweder als Software, oder als richtigen Drumcomputer wie z. B. der Boss DR Rhythm DR-880, der für Recoding und Komposition bestens geeignet ist, da er sehr einfach zu bedienen ist. In diesem Blogpost möchte ich euch meinen hoch geschätzten Drumcomputer DR-880 zeigen, der für meine Zwecke hervorragende Dienste leistet.


Boss DR-880 für Recording und Komposition

Boss DR 880 zum Komponieren und Recorden von Drumspuren Als ich mir den Drumcomputer von Boss zugelegt habe, war ich auf der Suche nach einem möglichst natürlich klingenden, einfach zu programmierenden und sehr flexiblen Gerät. Ich habe verschiedene Drumcomputer angetestet, auch etwas günstigere, war aber immer von dem Sound und den Bedienungskonzepten etwas enttäuscht. Schließlich habe ich mich dann für den DR-880 von Boss entschieden, um nicht nur für meine Recording und Kompositionsarbeiten eine geeignete Rhythmusmaschine einsetzen zu können, sondern auch zum Gitarreüben. Ich setze den DR880 auch für meine täglichen Warmups ein, um Timing und Groove zu trainieren. Es ist unglaublich wichtig für uns Gitarristen, nicht einfach nur drauf los zu spielen, sondern gezielt Rhythmus und Groove-Gefühl zu üben. Das Timing von diesem Gerät überzeugt mich sehr, da ich damit auch einfach den Groove über die Modify-Funktion verändern kann und meine Rhythmusübungen z. B. mit mehr Shuffle- bzw. Singfeeling üben kann, nachdem ich zuvor mit Binären-Grooves gespielt habe. Beim Komponieren eines Riffs setze ich mich gleich an den Drumcomputer und spiele den passenden Drumgroove ein. Möchte ich dann später aus dem Riff und dem Drumpattern einen Song komponieren, baue ich einfach im Songmodus meine Drumschnipsel zusammen. Den fertigen Song nehme ich in meiner Sequenzersoftware auf Stereospuren auf. Effekte benutze ich im Nachhinein dann nicht mehr. Da ich beim DR 880 über verschiedene „akustische Räume“ verfüge, wähle ich vor der Aufnahme schon die richtige Soundumgebung (Ambience) aus und nehme den fertigen Drumsound auf.

Den Boss DR-880 Programmieren

Der „DR Rhythm“ unterscheidet grundsätzlich drei verschiedene „Programmier-Methoden“. Man kann in der einfachsten Variante auf knapp 400 unterschiedliche vorgefertigte Drumpatterns zurückgreifen, was allerdings dann nichts mehr mit richtiger Drumcomputer Programmierung zu tun hat. Sinnvoll sind diese fertigen Drumparts für mich nur, wenn ich meine Groove-Übungen mache.

Den dr-880 live einspielen

DR880 dynamische Srumpads live einspielenDie einfachste und musikerfreundlichste version den DR880 zu programmieren ist das Pattern einfach live einzuspielen. Dazu sind die anschlagdynamischen Drumpads perfekt geeiget. Was mich besonders begeistert daran, ist die realistische Wiedergabe jeder einzelnen Trommel. Schlägt man z. B. „zu fest“ auf die Stand-Tom hört man, wie sich der Sound richtig „überschlägt“. Das gleiche ist beim eingebauten Bass-Computer. Schlägt man eine Saite zu stark an, fängt die entsprechende Bass-Saite an zu „schnarren“. Der Hammer! Das Live-einspielen der Drumpattern läuft eigentlich genauso einfach wie beim Recording von Gitarrenspuren. Nur dass man vorher die richtige Quantisierung auswählen sollte. Ich spiele z. B. zuerst die Bassdrum und Snare ein und quantisiere je nach Projekt mit Viertel- oder Achtelnoten. Man kann auf ein Schlagzeug-Takt oder Pattern beliebig oft „drüber aufnehmen“ also quasi „overdubbing“ machen. Nachdem Bassdrum und Snare sitzen, kommen bei mir dann die Hi-Hat grooves dran usw. Das Live-Einspielen der Drumsparts ist wirklich eine feine Sache, bei der richtig Freude aufkommt.

Die EZ-Compose-Funktion, einfachstes Programmieren

Einfaches Komponieren Drumpattern EZ ComposeDer Boss Dr880 bietet mit der sogenannten Easy-Compose Funktion (kurz: EZ Compose) einen guten Kompromiss zwischen Drums-Programmieren und fertige Patterns zu benutzen. Ich wähle im EZcompose Modus eine bestehende Bassdrum/Snare-Figur aus, lege dabei fest in welcher Taktart und Tempo gespielt wird und kann mir an dieser Stelle schon aussuchen, welches Drumkit bzw. Drumset ich benutzen möchte. Die unterschiedlichen Styles der Bass- und Snare-Drum Patterns kann ich mit verschiedenen Hihat und weiteren Rhythmus-Instrumenten kombinieren, z. B. den wirklich schön klingenden Conga und Bongo Rhythmen. Wenn das Pattern fertiggestellt ist, bietet Easy-Compose noch an, Fill-Ins einzusetzen. Das empfehle ich unbedingt, z. B. im vierten oder achten Takt, damit sich das Drumpattern abwechslungsreich anhört, und die Ohren nicht ermüden ;-). Über die Chord-Progression Funktion lege ich fest, welche Akkordfolge das Stück hat. Wieder kann man dabei auf vorgefertigte Akkord-Progressionen zurückgreifen, oder einfach selbst eine Folge mit jeder erklichen Akkord-Version definieren. Sehr schön gemacht, wie ich finde.

Den Drumcomputer mit Step-Rec Programmieren lernen

Der Drumcomputer von Boss bietet für „Fortgeschrittene Musiker“ die sogenannte Step-Rec-Methode an. Dabei handelt es sich um ein bestimmtes Raster, indas der Takt aufgeteilt wird. Wenn wir den Takt beim Step-by-Step-Recording in Achtelnoten aufteilen ist der Takt in 8 kleine Kästchen unterteilt. Das entspricht prinzipiell wieder dem Quantisieren, wie ich es beim Live-Recording schon erwähnt hatte. Mit den Pfeiltasten bewegt man sich jetzt von einem Kästchen ins nächste und bestimmt den zu spielenden Trommelschlag durch druck auf die entsprechenden Drumpads. Dabei werden bereits die Parameter aufgezeichnet, wie der einzelne Schlag klingen soll, schlägt man zu sanft auf das Drumpad, klingt der Schlag später auch dem entsprechend. Mit der Step-Rec-Funktion hat Boss seinem Dr880 eine sehr detailreiche und gute Programmier-Methode eingebaut, die ich am liebsten von allen benutze. Für einen Anfänger allerdings ist der Step-Rec-Editor eher nicht geeignet, da man schnell mal den Überblick über die Takte, verwendeten Drumsets und Quantisierungen verlieren kann. Wer sich allerdings in diese Methode des Drumcomputerprogrammierens eingearbeitet hat, dem stehen alle erdenklichen Wege offen, seine Songideen umzusetzen. Wer die Zeit und die Muse dazu hat, dem empfehle ich das in jedem Fall.

Die Anschlussmölichkeiten des Dr. Rhythm,“Konnektivität“

Anschlussmöglichkeiten des Boss Dr 880 RückseiteAuf der Rückseite des Drumcomputers befinden sich die Anschlussbuchsen, mit denen man den DR Rhythm in seine „weitere Gerätelandschaft“ integrieren kann. Neben dem Stromkabel werden dort auch Midi-Controller und Footswitch für die Lautstärkenregulierung angeschlossen. Neben den Ein- und Ausgängen für MIDI befindet sich noch der USB-Port, mit dem der Drumcomputer an einen PC oder Mac angeschlossen werden kann. Dort taucht das Gerät als Wechseldatenträger im Finder oder Arbeitsplatz auf. Legt man dort eine MIDI-Datei ab, kann sie, wenn sie dem General-Midi-Standard entspricht einfach auf dem Drumcomputer abgespielt werden. Es können dabei auch Takte eines MIDI-Songs rauskopiert, und in einem eigenen Songprojekt verwendet werden. Über den Digitalausgang lässt sich der fertige Song auch ohne Qualitätsverluste an den Computer schicken, wenn das Audiointerface einen entsprechenden Digital-Eingang besitzt. Neben Chinch-Ausgängen verfügt der DR 880 auch über 6,3 mm Klinkenausgänge. Diese werden benutzt, um den Drumcomputer an eine P.A., Computer, oder Stereoanlage anzuschließen.

Drumcomputer mit Kopfhörerausgang HeadphonesAuf der Vorderseite befinden sich Kopfhörerausgang und ein Eingang für den Anschluss von Gitarre oder Bass. Der Dr. Rhythm ist mit einem Ampsimulator in Modelingtechnologie ausgestattet. Er benutzt dabei die gleiche Engine wie das Boss GT-6, auf Cosm-Chip Basis. Ich habe früher das GT6 gehabt und bin aus technisch unerklärlichen Gründen mit dem Gitarrensound des DR880 nicht zufrieden. Zum Üben ist der Gitarrensound einigermaßen in Ordnung, aber für Recordingzwecke setze ich es nicht ein. Aber, der Dr. Rhythm ist ja auch hautpsächlich ein Drumcomputer, verzeihen wir ihm die schlechten Gitarrensounds einfach mal. 🙂

Gitarre und Bass Anschluss Drumcomputer DR Rhythm Boss

Fazit für die Kaufentscheidung des Boss DR880

Es gibt sicherlich günstigere Drumcomputer, der DR880 kostet immerhin 450 Euronen. Ich muss allerdings sagen, dass ich es nie bereut habe, mir diesen Drumcomputer zugelegt zuhaben, er ist definitiv sein Geld wert. Das Bedienkonzept ist einmalig, von ganz einfach, bis sehr komplex. Die Sounds klingen wahnsinnig gut, und der Groove ist absolut unübertroffen. Man kann, wirklich ohne Ausnahme, jede Songidee auf dem Drumcomputer umsetzen und sei die Taktart noch so krumm und schief (7/8 oder 5/4 Takt). Die Einarbeitungszeit hielt sich bei mir in Grenzen, da ich mit der generellen Arbeit an einem Drumcomputer schon vorher vertraut war. Ich finde es jedoch sehr wichtig, die Grundzüge des Schlagzeugspielens zu kennen um wirklich überzeugende Resultate zu haben. Man muss kein Schlagzeuger sein, um den DR 880 zu programmieren; wie ein richtiger Schlagzeuger allerdings spielt, sollte man auf jedenfall draufhaben, besonders wenn man mit der Step-Rec-Funktion arbeitet. Viel Spaß mit dem Coolsten Übunsbegleiter für Gitarristen und der Traumhaften Drumspur Programmiermaschine! 🙂 Ich habe für euch mit dem Boss DR880 mal eine Hörprobe gemacht und bei Youtube reingestellt. Wenn du möchtest, hör dir den Dr. Rhythm bei Youtube mal als Live-Sound-Demo in meinem Song Innocence an.

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61 Gedanken zu „Boss DR-880 Recording und Komposition“

  1. Hey George!

    Vorab möchte ich dir sagen dass deine Website echt stark ist!!
    Mich würde interessieren ob es mit dem DR-880 möglich ist, die preset Patterns auf dem PC hochzuladen um dann im Cubase zu bearbeiten. Wenn ja, wie funktioniert`s, USB oder Midi, und welche Einstellungen muss ich am DR und am PC vornehmen. Ich bin ja von den Patterns sehr begeistert, aber einen Song zu kreieren wäre für mich am PC übersichtlicher und auch einfacher. Freue mich über deine Antwort und bedanke mich schon mal im Voraus.
    LG Roman

  2. Hey Jakub, ich habe diese Funktion so noch nicht gebraucht. Aber du findest auf dem DR880 doch eine Fill-Taste. Wenn du diese drückst, während dein Pattern läuft…?!

  3. HI!!
    Brauche dringend Deinen Rat:)
    hab mir heute die dr880 gekauft und zu meinem erstaunen in der Bedienungsanleitung nach dem gesucht was ich eigentlich fürs improtheater brauche.Nämlich:

    ich möchteSPONTAN Fills in die grooves werfen können. Das können ja die billigsten keyboards und das Ding etwa nicht??
    ich dachte das funktioniert wie ein sequencer, und der wechselt mitten im Takt in ein Fill wenn man es möchte. Hier lese ich nur über feste Songstrukturen. ich bin verzweifelt. Soll ich es wieder zurückgeben??

    ansonsten spiele ich mit clavia nordstage und mac- da geht alles:) ich dachte dr880 wäre eine gute ergänzung:( aber ohne spontanfills

    Vielen dank schon mal im voraus
    lg

  4. Hallo George,

    bin Musiker und habe mir vor einigen wochen auch ein Dr 880 zugelegt.Bis her lief alles Reibungsloss doch nun habe ich ein kleines problem bekommen,und hoffe das Du mir dabei helfen kannst.
    Als ich dabei war mein 13 Song zu erstellen,bekam ich die Fehlermeldung Memory full,obwohl ich erst 57 Pattern User bis her belegt habe.
    Und wen ich ein Pattern von ein fertigen Song lösche ,verändert sich automatischt den dazu entsprechende Song.
    Frage: wie kann ich meine bisherige Song so Speicher das ich dan die dazu gehörige Pattern löschen kann um wieder Speicherplatz zu verfügung habe.
    Für meine Rechtschreibung Bitte ich um endschuldigung
    habe als Spanier immer noch etwas probleme damit.
    Für eine baldige antwort in vorraus DANKE!

  5. Hey Guido,

    das Alesis ist zwar günstiger, kommt aber nicht an den DR880 von Boss ran. Bevor ich mir den Dr Rhythm gekauft habe, hielt ich ebenso Ausschau nach günstigeren Modellen – die aber ALLE nicht mithalten konnten. Probier das Teil mal im Laden aus – ich garantiere dir, dass du das Alesis wieder zur Seite stellst… 🙂

    Gib dir n Ruck und kauf dir deinen Traum Drumcomputer – lohnt wirklich!

  6. Hi guitargeorge,

    erst mal ein fettes Kompliment für Deine Gitarren- und Drumcomputerkenntnisse. Bin auch kurz davor mir so ein Teil zu kaufen. In Konkurrenz steht momentan noch der Alesis SR-18. Der scheint echt auch richtig gut sein, hat halt weniger Features. Der Boss ist sicherlich top, keine Frage, kostet aber auch ein paar Klingeltaler mehr und ist halt mit mehr Schnickschnack bespickt. Kannst du zum Alesis was sagen? Vorallem auch in Bezug auf die Bedienfreundlichkeit. Bin absoluter Anfänger auf dem Gebiet.

    danke schon mal vorab!

  7. Hallo Leute,

    Vielleicht kann mir ja jemand aus Euren Reihen weiterhelfen. Ich möchte die Midi-Drum-Files (*.mid) unseres Drummers aus „Cubase LE“ über meinen „Presonus Firepod“ in meinen „DR-880“ einspielen, aufnehmen oder importieren. Wie sind da die Abläufe bzw. Einstellungen, die ich zu tätigen hätte. Bis jetzt waren meine Versuche alle recht erfolglos!

    Vielen Dank schon mal für eure Mühe.

    Gruß Wolle

  8. Hallo Jürgen,

    mit dem DR880 hast du genau das richtige Gerät auch für Shadows und Ricky King Songs. Du kannst sogar diesen typischen Vintage Reverb auf die Snare legen, das klingt absolut original! Besonders schön finde ich die Vintage 1 bis Vintage 3 die du auf den Bänken 72, 73 und 74 findest – probier die mal aus, du wirst begeistert sein!

    Liebe Grüße
    Guitargeorge

  9. Hi guitargeorge,

    bin hier auf dich aufmerksam geworden und hätte eine Frage, die du mir vielleicht auch beantworten kannst:
    ich spiele mit meiner strat sehr gerne die alten
    songs von den Shadows/Ricky King.
    Nun bin ich auf der Suche nach einem Drumcomputer, der mit dazu unterstützt und den nötigen background gibt. Wichtig wäre dabei für mich auch eine Bassbegleitung.
    Kannst du mir sagen, ob ich mit dem DR-880 auch hier die richtige Hardware haben werde? Wenn nicht, könntest du mir dann ein passendes Gerät empfehlen?
    Vielen Dank im Vorraus und weiterhin viel Erfolg

  10. Bona Sera Stefano,

    schön dass dir mein Review über den Boss Dr Rhythm gefallen hat und du jetzt auch Freude mit ihm hast. Ein Metronom kann man glaube ich nicht im Pattern selber dazu schalten. Du kannst dir aber auf einen der Drumpatterns einen klick mit aufnehmen. Das ganze einfach auf ein Userplatz speichern und gut is…

  11. hallo guitargeorge,
    auch von mir mal vielen dank für dein review. hab in dank deiner lobeshymnen zugelegt. und bin mehr als zufrieden damit.
    eine frage habichauf die schnelle. kann ich irgendein metronom einschalten,wenn ich eines der vorgefertigten 500 patterns abspiele?
    danke

  12. Hey Markus,

    schön dass dir meine Berichte über den DR880 von BOSS weitergeholfen haben. 🙂

    zu 1. meines Wissens geht das über die Controller Anschlüsse am Dr Rhythm. Habe es selbst aber noch nicht probiert.

    zu 2. Es gibt 500 fertige Drum-Patterns, du kannst 500 eigene Patterns erstellen und genau 100 eigene Songs programmieren. Der Notenspeicher reicht laut Hersteller für 30.000 Noten.

    zu 3. Ja, hab den Drumcomputer auch schon Live eingesetzt, mir haben übrigends die Fußschalter nicht gefehlt. In Griffnähe aufgestellt, geht der Songwechsel sehr schnell!

    Viel Spaß mit dem Teil!

  13. Hi george…

    hab mir deine Berichté zum Dr880 durchgelesen, weil wir (Band) momentan keinen Drummer haben,auch keiner in Sicht ist und es ohne Schlagwerk nicht sooo toll geht. Wir brauchen ne Drum-Maschine für Proben und LIVE!!!
    Deshalb Fragen:
    1. kann man Songs per Fußschalter durchschalten (wäre live praktisch)
    2. wieviele Songs kann man programmieren? Wieviel passt auf´n Speicher?
    3. schon praktische „Live-Erfahrung“ mit dem DR880?

    Danke für die Hilfe….Markus

  14. Hey Maller, gute Entscheidung dir den Boss Dr 880 Dr Rhythm zu kaufen. Leider muss das Gerät bei deinen Wünschen aber ein wenig zurückstecken…. Wav-Dateien mit Livebass und Backingvocals wären klasse, werden aber nicht unterstützt! Eventuell lassen sich diese aber mit dem richtigen Programm in Midi umwandeln, dann geht das natürlich schon. Mehr dazu hier: https://www.guitargeorge.de/mp3-in-midi-konvertieren

    Als „Begleitband“ taugt der Dr Rhythm auf jeden Fall, und Andy Timmons spielt ja auch meist nur mit Bassist und Drummer zusammen, hör dir seine Songs mal an.

    BTW: Deine Black Forest Songs gefallen mir 🙂

  15. Hi George, erstmal Respekt für deine Beschreibungen hier. Absolut toll, dass du dir soviel Mühe gibst!
    Auch ich bin kurz davor, mir den DR-880 zuzulegen. Ich spiele bald liv, alleine, und brauch dann einen verlässlichen Partner. Mit was ich mir noch nicht so ganz im Klaren bin ist die Sache mit dem Bass.
    Kann ich denn, auch auf Umwegen, ne Bassspur, die ich schon als .wav-datei habe, auf den dr-880 überspielen, so dass ich die perfekte Playbackmaschine habe? Gehen sogar noch ein paar Backingvocals dazu?
    Vielleicht hast ja ne Idee.

    Schönen Gruß
    Maller (Black Forest)

  16. Hallo
    > ich habe eine Frage bzw. ein Problem und würde mich freuen, wenn Du
    > mir helfen könntest.
    > Es geht um das Einfügen einer Akkordfolge bei dem DR880. Ich bekomme
    > es nicht geregelt, in einen Song/Pattern über die EZ Compose
    > Funktion die werksseitgen Akkorde gegen meine eigenen Akkordfolgen
    > auszutauschen. Also wenn ich den Rhythm. habe, würde ich gern die
    > Akkorde aus meiner Songvorlage eingeben, damit mich der DR schön zu
    > meinem Gitarrenspiel begleitet … Sehe ich da was falsch oder habe
    > da irgendwie verzettelt ?? In der Anleitung kann ich auf Seite 69
    > zwar was darüber finden, aber es klappt nicht.
    > Würde mich sehr über einen Tip freuen.
    >
    > Viele Grüße
    > Christian

  17. hallo George !!

    ich habe eine frage zum dr 880??

    kann man über usb vom pc aus drumsamples in den
    dr 880 laden und die dann intern im gerät zu einem drumkit zusammenstellen ?

    MFG:

    Peter

  18. Schade. Danke trotzdem für die fixe Antwort.
    Werde mir dann mal das Step-Recording genauer anschauen müssen.

    Vielen Dank und ein schönes Wochenende

  19. Hallo Martin,

    das ist mir auch schon passiert 🙂

    Die EZ-Compose Funktion steht dann nicht mehr so einfach zur Verfügung. Wenn du im Nachhinein an der Chordprogression was verändern willst machst du das am besten mit dem Step-Rec-Editor.

  20. Hi George,

    auf deinen Blogeintrag hin, habe ich mir das gute Gerät bestellt. Bin ziemlich zufrieden. Eine Sache erschließt sich jedoch noch nicht meinem Verständnis:

    Gegeben sei ein Userpattern, dass bereits eine fertige Chordprogression, Bass, Lauf und Drums enthält. Nun entscheide ich mich dazu, eine andere „Bassbegleitung“ haben zu wollen. Dazu rufe ich über EZ Compose „Pattern“ auf, dann ist jedoch die gesamte Chordprogression gelöscht und wird auf „C“ zurückgesetzt. Heißt dass, dass ich nachträglich die Bassbegleitung nicht mehr ändern kann? Oder hab‘ ich es einfach nicht drauf?

    Danke und Gruß

    Martin

  21. Hi Sammy,

    „Wir sind eine kleine Jazz/Dixie-combo, der immer wieder das Schlagwerk wegbricht, was uns irgendwie immer auf eine Bläsersektion reduziert“

    Das ist bedauerlich! Aber die Gute Nachricht ist: Dein Zweck kann komplett mit dem DR 880 von Boss erfüllt werden. Das Midi-File musst du allerdings per USB vom Rechner zum Drumcomputer übertragen. Der DR880 erschein bei Verbindung als Wechseldatenträger im Arbeitsplatz. Die kopierte MIDI Datei lässt sich dann auch über unterschiedliche Drumsets abspielen, bei jedem Tempo und mit verschiedenen Reverb- und Room- Sounds. Das sind die Vorzüge vom DR880! 🙂

    Viel Spaß mit dem Drumcomputer und beste Grüße nach Brandenburg, bin morgen in der Nähe von euch 🙂

  22. Hallo GuitarGeorge,

    du scheinst dich ja sehr gut mit dem Boss auszukennen, deswegen gleich mal eine Frage.

    Wir sind eine kleine Jazz/Dixie-combo, der immer wieder das Schlagwerk wegbricht, was uns irgendwie immer auf eine Bläsersektion reduziert. Dies ist auf die Dauer recht unangenehm, deshalb dachten ich und unser 2ter Anführer über eine Drummaschine nach. Wir spielen hauptsächlich org. Arrangements, wo wir nat. auch Drumnoten vorliegen haben.

    Nun zur eigentlichen Frage:

    Wir würden den Boss ja nun nicht nur im Probenraum sondern nat. auch live einsetzten wollen. Viele der Drummspuren liegen uns schon im Midi-Format vor. Lassen sich diese Mididateien auf den Dr-880 überspielen und dann von dort wie gespeicherte Songs abrödeln, oder müssen die Songs auf dem DR neu erstellt werden, bzw. wäre es nötig, immer einen Rechner mitzuschleppen, der den Boss als Hardwaregerät ansteuert. Und vielleicht auch eine generelle Frage: Ist der DR-880 für unsere Zwecke überhaupt das geeignetste Gerät?

    Viele Grüße aus Brandenburg
    Sammy

  23. Hey Mike, ich verwende den Boss Dr-880 Drumcomputer häufig, besonders gerne beim Üben, Recorden, und Komponieren; wie die Überschrift schon sagt. Einen Drummer ersetzt das Teil normalerweise nicht, aber dafür lässt er die Finger von euren Mädels 😉 *fg*

    Über den ganz normalen Footswitch-Weg funktioniert das nicht. Per MIDI-Befehl dürfte sich das aber steuern lassen; habe es selbst leider noch nicht getestet…

    Vielleicht weiß einer von euch eine Lösung?

    Beste Grüße aus Bayern in den schönen Norden!

  24. Hallo Georg, sieht so aus, als würdest du dich mit dem BOSS DR-880 gut auskennen. Wir spielen als kleine Band immer mehr mit dem Teil, und denken dass wir zukünftig damit den Drummer erstezen können. Meine Frage: man kann mehrere Fußschalter anschließen. Bis jetzt machen wir immer nur an und aus und haben kein vernünftiges Ende. Kann ich mit einem 2. Fußschalter ein Ending starten, so daß ein direkter Anschuss an das Stück erfolgt und das Ending einsetzt. Für eine Antwort wäre ich dankbar. Gruß Mike aus Hamburg

  25. Die Spuren musst du über die Cinch/Klinkenausgänge (des Drumcomputers) über den Audioeingang des Macs aufnehmen (Mic-input). Dafür benötigst du ein Kabel was auf der einen Seite zwei Cinch-Stecker und auf der Anderen eine kleine Klinke (3,5 mm) besitzt. Das ist natürlich nur eine „Notlösung“ für den Fall, dass du kein externes Audiointerface hast. Eleganter ist das allerdings mit einer externen Soundkarte. Wenn du die nicht hast, taugt die beschriebene Lösung prinzipiell auch, achte aber auf die richtige Aussteuerung des Pegels!

  26. Hallo George,
    so ganz klar ist mir das mit dem „Mitschnitt“ nicht. Wie kommen denn die Spuren dann wieder in den Mac – über USB geh das ja dann nicht.
    Übrigens vielen Dank für Deine aufopferungsvolle Arbeit, die Du hier leistest!
    viele Grüße
    Uwe

  27. Hallo, bin schon etwas weiter. Nach Deinstallation und einem update von der deutschen Rolandseite kommt das Midi-Signal jetzt in Garageband an, triggert aber nur die internen Mac Sounds.

    So ist die Funktionsweise des DR880 am Mac. Der Drumcomputer wird dann als Hardware Instrument für Garageband benutzt, so wie wenn du ein Masterkeyboard an deinen USB anschluss des Mac anschließt

    Wie bekomme ich a) die Rolandsounds nun hinein? b) die Bassläufe und c) möchte ich die Gitarre mit den Rolandeffekten über das DR-880 in den Mac spielen? Geht das über USB überhaupt? Vielen Dank im Voraus und Grüße Uwe

    Das ist meines Wissens nach nicht vorgesehen von Roland. Das wäre natürlich sehr praktisch, hab mir sowas auch schon mal vorgestellt. Die Gitarre über das DR800 als eine art „Audiointerface“ einzuspielen ginge technisch, habe das aber noch nicht getestet. Ein normales Audiointerface wird ja auch über USB oder Firewire angeschlossen.

    Mein Tipp ist allerdings folgender: Arbeite an deinem Song-Arangement in Garageband und nutze dafür immer die Soft-Instrumente (also Midi-spuren) und überspiele dann die Drum und Bass Sounds als Midi auf deinen Drumcomputer. So werden dann deine Garageband Drums mit den guten Trommeln vom DR880 gespielt. Diese Spuren nimmst du dann einfach wieder mit Garageband auf, sozusagen ein „livemittschnitt“. weißt du, wie ich das meine?

  28. Hallo, bin schon etwas weiter. Nach Deinstallation und einem update von der deutschen Rolandseite kommt das Midi-Signal jetzt in Garageband an, triggert aber nur die internen Mac Sounds. Wie bekomme ich a) die Rolandsounds nun hinein? b) die Bassläufe und c) möchte ich die Gitarre mit den Rolandeffekten über das DR-880 in den Mac spielen? Geht das über USB überhaupt? Vielen Dank im Voraus und Grüße Uwe

  29. Ich versuche meinen DR 880 (gestern neu gekauft- Version 2.0 steht auf dem Karton) über USB an meinen Mac zu hängen (Betriebssystem 10.4.10) in der Hoffnung das sich das Teil anmeldet und ich es als eigens Instrument auf Garage band ziehen kann. Möchte es also realtime hören und als Spur aufnehmen können. Klappt aber nicht. Gerät meldet sich nicht an und ich kann auch über die Suchfunktion nicht finden, wo der mac den Treiber installiert. Was mache ich falsch? Frustrierte Grüße Uwe

  30. Hallo George
    Habe mir gerade Innocence angehört.
    Ist der Bass-Part auch vom DR 880 ?
    Die Drum-Sounds sind ja Spitzenklasse aber wie sieht es mit den
    Bass-Sounds aus ?
    Ich spiele Git. und wollte mit einem Drumcomp. ein Trio machen.
    Wäre das mit dem DR 880 möglich ?
    Gruß Andi

  31. Hey Tana, viel Spaß mit dem Dr. Rhythm DR 880 von Boss, du wirst noch viele coole Features entdecken, von denen du vielleicht noch gar nix weißt. 🙂 Gute Boxen solltest du auf jeden Fall einsetzen, damit die Drumsounds noch fetter klingen!

  32. Hey ich bedanke mich,habe dass Geraet erst sein 5Tage.Ziemlicht geil!!!Macht viel Fun.Jetzt erst heute kann ich sie aufnehmen,oder am PC anschliessen.Nur mir Fehlt noch Paar Monitor weil bei der PC Lautsprechen ist nicht so gut.Zu viel neben Geraeuscht.

    gruess

    tana

  33. Weder noch! Es gibt ganz rechts auf der Rückseite zwei Klinkenausgänge und wahlweise Chinch Buchsen für den Linken und Rechten Kanal. „Phones“ ist nur für Kopfhörer und nicht als reines Line-Signal gedacht. 🙂

  34. Hei wo ist Audioausgang von der DR 880?Meinst du Phone oder digital Out?Um direkt mit Laptop zu Verbinden.Habe mit Phone ausprobiert,hat aber stark neben geräuscht.

  35. Hi Pedro,

    da gibt es zwei Möglichkeiten, hängt jeweils von der weiteren Bearbeitung ab; da du aber von „hören“ schreibst ist die folgende Möglichkeit für dich denke ich am besten:

    verbinde den Audioausgang des DR 880 mit dem Line-In deiner Soundkarte und nehme deine Parts als Audiospuren z. B. mit Audacity auf. Vorteil ist ganz klar, die Drumsounds werden sich auf deinem XP Rechner genauso gut anhören wie von deinem Drumcomputer gespielt.

    Eine zweite Möglichkeit ist die übertragung als MIDI-Datei, dazu brauchst du aber ein MIDI-Interface. Wenn du das MIDIfile übertragen hast kannst du jede einzelne Schlagzeugnote nocheinmal am XP Rechner editieren und verändern. Allerdings klingt der Drumsound dann nicht mehr wie im DR 880, da Windows eigene MIDI-Instrumente verwendet.

  36. Pingback: Joaquins Musikblog
  37. Also ein Drumcomputer würde mich auch reizen, aber ich glaube mir würde eine Softwarelösung eher liegen… Ich finde Hydrogen schon cool, hab halt noch keine wirklich tollen Drumkits. ^^

    Lg,
    Macks

  38. Hi Chris,

    kein Problem. Ich hab mir den dr880 auch beim Musicstore gekauft.. 🙂 Viel Spaß mit dem Teil, und lass mal was hören, wenn die ersten Drumparts fertig sind.

    Beste Grüße

    Georg

  39. Hallo George,

    ja, da gebe ich Dir recht ein guter Song ist es definitiv wert, daß man sich auch die gehörige Mühe dazu macht, allerdings ist unserer Arbeitsweise so:

    Wir arbeiten mit 2 Gitarreros (einer davon bin eben ich). Wir beide sind eben der kompositorische Kreativpart, arbeiten aber idR (wegen verschiedenen Vorstellungen) separat, d.h. jeder kommt mit Vorschlägen für (zumindest relativ fertige) Songs an.

    Das wirkliche Finetuning dann, oder die Ausarbeitung der Drums passiert über unseren Sänger in seinem Tonstudio, wenn denn der Song (wie auch immer angenommen und/oder abgeändert) steht und richtig aufgenommen werden soll. Heisst konkret, daß es mir nur darum geht eine qualitativ gute (Vor-Demo)-Aufnahme zu schaffen.

    Das Problem:
    Bis jetzt arbeite ich mit einer Boss Jam-Station, die auch echt gut ist, aber sehr komplex in der Bedienung/Programmierung. Ausserdem kann man hier die Taktarten (also 5/4 mit 7/8 z.B.) nicht kombinieren. Dazu kommt noch das unverschämt kleine und dafür noch unbeleuchtete Display des JS-5.

    Aber ich werde mir beim Music-Store in Köln auf jeden Fall mal den DR880 leisten, denn die haben ja ein 30tägiges Rückgaberecht. Dann kann ich das Ding mal ein oder zwei Wochenende auf Tauglichkeit für meine Bedürfnisse anchecken.

    Danke nochmals für Deine Zeit und Deinen netten Rat…

    Gruss aus Düsseldorf

    Chris

  40. Ok, jetzt ist mir das klarer geworden. Also das DR 880 kommt mit einer Menge Pattterns daher, in jeder Stilrichtung. Alle klingen hammermäßig. Aber krumme Taktarten musst du dir dann doch selbst erstellen. Die Pattern sind (alle) im 4/4 Takt programmiert.

    Generell aber, ein vorgefertigtes „fabrikneues Drumpattern“ klingt fast immer ganz gut. Aber das ein oder andere fehlt dann doch für den eigenen Song. Deshalb ist man quasi „immer auf der Suche“ nach dem richtigen Pattern und scheint es nie zu finden… (mir geht es oft bei den Apple-Loops so) Also, ein Song, den du komponierst schreibst du EINMAL. Wenn dieser gut ist, wird er vielleicht mehrere tausend Mal gehört. Ist dieser es dann nicht wert, einfach passend und bis ins Detail komponiert zu werden?… nur so meine Gedanken zum Recording und Drums-Programmieren.

  41. Hi,
    danke für die rasche Antwort… so und jetzt kommts:
    Ich möchte ja gar keine Pattern programmieren, sondern will einfach
    aus der Bibliothek der fertigen Pattern mir die Takte „rausnehmen“, die ich
    brauche und dann zu einem Song fusionieren?

    Selbst gestalten könnte ich ja z.B. auch (wenn auch in drastisch schlechterer Qualität) mit Hydrogen. Es geht darum schnell und einfach komplexe Songstrukturen zu erstellen.

    Ich erwarte mir im Prinzip einen Fundus an verschiedenen Pattern der jeweiligen Taktarten:
    5/4 Takte, 6/8-Takte, 9/8Takte, 3/4 Takte, 2/4-Takte, etc.

    Eben immer nur anders gespielt, die ich dann schnell und problemlos (als Einzeltakte) rausklauen kann um einen Song zusammen zu schustern.

    Darüber hinaus möchte ich eben dennoch die Möglichkeit haben komplett eigene Takt-Pattern zu erstellen und natürlich auch fertige meinen Bedürfnissen anzupassen, taylormade sozusagen.

    Ein Bsp-Song (hat unser Sänger in seinem Tonstudio generiert mit Logic) findet sich auf Myspace:

    http://www.myspace.com/steinfeldprojekt

    So was will ich auch, nur im kleineren Rahmen für „at home! DANKE!

    Gruss

    Chris

  42. Hi Chris, dachte schon du sitzt jetzt gemütlich beim Drumsound-basteln 😉

    Also deine Vorstellung, auch das mit dem Tempi-Wechsel funktioniert. Du komponierst alle Pattern einzeln, legst dabei auch schon fest, in welchem Tempo das ding abgespielt wird und setzt im Song-Modus dann die einzelnen Pattern in der gewünschten Reihenfolge zusammen. Dabei sollte allerdings im Songmodus das Tempo auf „Pattern“ stehen, sonst gibt es keinen Tempowechsel.

    Prinzipiell: du kannst mit dem DR 880 ALLES machen was mit Rhythmus zu tun hat, selbst die verrücktesten Sachen. Musst allerdings wissen wie’s geht. Glaub das findste schnell raus. Werde glaub ich doch noch mal einen extra Post zum DR 880 verfassen… 🙂

    Bis denne,
    Guitargeorge

  43. Hallo George,

    danke für die Antwort. Klingt ja super, aber mal konkret gefragt:
    Ich habe also die Möglichkeit dem Teil zu sagen ich möchte einen Song komponieren von folgender Struktur:

    1 Takt Intro (Tom-Achtel, etc.) – BPM: 80
    1 Takt Strophe (4/4)
    1/2 Takt (4/4) Strophe
    1/2 Takt (4/4) Break
    1 Takt Strophe (4/4)
    1/2 Takt (4/4) Strophe
    1/2 Takt (4/4) Break
    3 Takte Prechorus (7/8) – BPM: 120
    1 Takt (2/4) Break
    4 Takte (5/4) Chorus, etc. – BPM 100

    Und dafür finde ich dann im Gerät genügend vorgefertigte Pattern, die ich mir einfach (so easy ohne riesigen Aufwand) anwählen kann um den Song so zusammenzuschustern auf irgendeiner leeren Speicherspur?

    Danke&Gruss

    Chris

  44. Hallo Chris,

    ich habe auch lange nach einem gut klingenden Drumcomputer gesucht und ihn dann mit dem DR 880 von Boss gefunden! 🙂

    Der DR 880 bietet für jeden Gitarristen die perfekte Arbeitsumgebung, auch wenn es mal schnell gehen muss. Für deine Zwecke empfehle ich dir die Easy Compose Funktion die du auf der Taste: EZ Compose findest. Ganz schnell lassen sich so coole Schlagzeug-Grooves erstellen. Leider kennt EZ-Compose nur den 3/4 und den 4/4 Takt. Andere „krumme Taktarten“ wie 5/4 oder 7/8 Takte kann man mit der Schnell-Programmier-Funktion nicht einspielen. Dafür kannst du dir jeden erdenklichen Rhythmus selber Aufnehmen mit der „Rec Taste“. Das geht im Prinzip auch sehr einfach.

    Meine Einarbeitungszeit hielt sich beim Boss DR 880 sehr in Grenzen. Ich hab sofort mit dem Teil losgerockt. Nach einigen Drumpattern-Kompositionen habe ich dann viele tolle Funktionen entdeckt, die tiefer im Menü versteckt sind. Beispielsweise „Step-Rec“ mag ich sehr gerne, obwohl das ganze wieder mehr in Richtung „Drums-Programmieren“ geht.

    was mir beim Dr. Rhythm 880 am besten gefällt ist ganz einfach der realistische gute Schlagzeugsound. Jeder Sound und jedes Drumkit klingen einfach so als ob du einen richtigen Schlagzeuger dabei hast. 🙂

    Vor ein paar Wochen ist mal ein Drummer in mein Tonstudio reingestolpert und hat mich „kalt bei meinen Recording-Arbeiten erwischt“. Er hat nur gesagt: „Wow, so hat sich mein Schlagzeug noch nie auf einer Aufnahme angehört“

    Mein Rat: kauf dir das Teil. Es lohnt sich!

  45. Hi George,

    wie ich gelesen habe hast Du einen DR 880 von Boss. Ich interessiere mich brennend für das Gerät und wollte wissen, ob sich die Investition lohnt. Sind ja immerhin 400,- EURO. Suche im Prinzip eine gut klingende Rhythmusmaschine, die – und das ist wichtig – sehr einfach sein soll. Ich habe sehr wenig Zeit und würde gerne in kurzer Zeit vorgefertigte Takte zu einem kompletten Song zusammenschustern. Auch mit Taktwechseln (von 4/4 auf 5/4) oder aber spontane Geschwindigkeitswechsel, etc.
    Habe echt keinen Nerv auf langwieriges Programmieren, usw.

    Danke&Gruss
    Chris

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